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Putz dran im Heizungskeller

von Jakob Leide

Arbeiten?!

Wo alter Putz runter kommt muss neuer Putz drauf. So auch im St. Pauli-Stift. Aus den Wänden rieselte immer wieder ausgetrockneter Mörtel und einige Steine konnten einfach aus der Wand rausgenommen werden – eine neue Schicht Putz kann hier die Wand etwas stabilisieren und vor allem den Raum ordentlicher und sauberer gestalten.

Drei Tage, fünfzehneinhalb Säcke Putz, viel Wasser und wenig Schlaf heißt die Lösung. So konnten an einem einzigen Wochenende die beiden entblößten Wände (siehe letzter Beitrag) wieder mit Putz bedeckt werden. Am Freitagabend wurden die Putzprofile an den Wänden angebracht und grob ausgerichtet. Diese wurden dann am Samstag in mehreren Schichten überputzt. Die Putzprofile helfen dabei eine Mindestdicke der Putzschicht vorzugeben und eine gerade Fläche über die gesamte Wand zu erhalten. Nach mehrfachem Abziehen der frischen Putzschicht war pünktlich zum Eugengang das Tagewerk getan und beide Wände mit einer hübschen Schicht Putz verziert. Am Sonntagvormittag wurde dann noch eine finale, dünne Schicht über den nun leicht angetrockneten Putz gestrichen, um kleine Unregelmäßigkeiten auszubessern und ein gleichmäßigeres Gesamtbild zu erzeugen.

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