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StruKeA

von Jakob Leide

Struppen = Bauen. Diese Gleichung haben schon viele Generationen KSGler*innen erfolgreich gelöst. Gültig ist sie trotzdem noch heute. Wie verspochen soll in diesem Beitrag das aktuelle Projekt am St. Pauli-Stift in Struppen etwas genauer vorgestellt werden.

Auf dem PGR-Wochenende im Wintersemester 2019/20 wurde der „Struppen-Keller-Ausschuss“ (kurz: StruKeA) eingesetzt, um ein Nutzungskonzept für den Keller des Struppenhauses zu erarbeiten. Nach etwas mehr als einem halben Jahr Arbeitszeit und vielen Online-Sitzungen konnte schließlich zum PGR-Wochenende im Sommersemester 2020 ein Konzept vorgestellt werden, welches auch vom PGR angenommen wurde. Die Umsetzung des Konzeptes ist auf ca. zweieinhalb Jahre ausgelegt und sieht eine komplette Neugestaltung des Kellers im St. Pauli-Stift vor.

Beginnend mit dem Heizungskeller soll der lockere Putz von der Wand geklopft und die Wände neu verputzt werden. Anschließend wird der Raum als zentraler Lagerraum des Hauses mit Bierregal, Kleiderstangen für die Arbeitsklamotten und Getränkekühlschrank eingerichtet.
Gegenüber vom Bad soll in der Nische, in der aktuell noch die Putzsachen zu finden sind, ein 3. Klö installiert werden. Dazu wird der Raum rundum gefliest und eine Tür eingebaut.
Im Bad werden vor allem die Duschen verändert. Die vielen kleinen Fugen und Ecken haben vermehrt Schimmel und Schmutz angezogen. Deshalb wurde entschieden, die Nischen in den Duschen mit Trockenbau abzutrennen und somit eine gerade Rückwand zu schaffen. Um den Platzverlust auszugleichen und die Fugenanzahl weiter zu reduzieren wird die Zwischenwand der Duschen durch eine Trennwand ersetzt. Die Außenwände der Duschen werden mit großen Fliesen abgeschlossen.
Auch der Flur bekommt eine kleine optische Überarbeitung, das meiste wird jedoch im alten Farbenkeller passieren. Dieser soll als Kicker-Party-Raum umgebaut werden. Um Feuchtigkeitseinflüsse von unten zu reduzieren wird der Fußbodenaufbau erneuert. Außerdem werden die Wände neugestaltet und der Raum hübsch eingerichtet.
Abgesehen davon wird im gesamten Keller eine feuchtigkeitshemmende Horizontalsperre in die Wände eingebracht sowie die alten Kellerfenster erneuert (diese sind die letzten alten Fenster im Haus).

Es steht also ein großes Projekt an, das die KSG noch eine Weile begleiten wird. Wir freuen uns auf die Arbeit und vor allem auf das Ergebnis. Das Haus bleibt auch während der Umbauzeit nutzbar, also schaut doch mal wieder vorbei!

Erster Entwurf des Kickerkellers
Erster Entwurf des Kickerkellers

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